HI-Teams im Kampf gegen Covid-19

Europa ist momentan das Epizentrum der Coronavirus-Pandemie. Doch das Virus breitet sich  auch in Entwicklungs- und Schwellenländern aus und verursacht weltweit Beunruhigung. Die Zahl der betroffenen Menschen nimmt täglich zu.

Philippa Poussereau / HI

Angesichts dieser beispiellosen und dramatischen Situation ergreift Handicap International (HI) besondere Maßnahmen zum Schutz ihrer Teams, zur Aufrechterhaltung ihrer Einsatzfähigkeit und zur weiteren Unterstützung der am stärksten gefährdeten Personen.

Gesundheit hat oberste Priorität

Da die Gesundheit aller Menschen für uns Priorität hat, tun wir alles, um die Teams über Schutz- und Gesundheitsmaßnahmen zu informieren.  Unsere Teams in Europa und Nordamerika sowie in unseren Projektländern arbeiten, wo immer dies möglich ist, vor allem durch Telearbeit. Unser Ziel ist es, in unseren rund 60 Projektländern für die Begünstigten einsatzbereit zu bleiben. 

Die Schwächsten schützen

Die Pandemie wächst in vielen Ländern, in denen Menschen mit Behinderung, Verletzte, Flüchtlinge und Vertriebene – Menschen, denen wir täglich helfen – leben. Diese Menschen sind am meisten gefährdet: Menschen, die bereits Armut und Ausgrenzung, Konflikte und Katastrophen erleben. Zum jetzigen Zeitpunkt kann sich die Situation, die in den westlichen Ländern bereits schlimm ist, für die Bevölkerung in einigen unserer Einsatzländer, und insbesondere für unsere Begünstigten, als katastrophal erweisen. Wir möchten ihnen in dieser Situation mehr Unterstützung als je zuvor zukommen zu lassen.

Wie kann HI am besten helfen?

Wir erstellen derzeit Pläne, wie wir unsere Aktivitäten kontinuierlich fortsetzen können, um unsere Arbeit für die Schutzbedürftigsten unter den sich ändernden Umständen zu gewährleisten. HI trifft Vorkehrungen, um unsere Maßnahmen an die Entwicklung der Pandemie anzupassen und eine adäquate Antwort darauf zu finden. Gleichzeitig unterstützen wir die allgemeinen Bemühungen zur Bekämpfung des Coronavirus.

 
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Martin Lagneau
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