„Die Offensive auf Mossul lässt eine schwere humanitäre Krise befürchten.“ 18 Oktober 2016
Der unmittelbar bevorstehende Angriff auf die Stadt Mossul im Irak könnte eine beispiellose humanitäre Krise auslösen. In diesem Land mit bereits mehr als 3,3 Millionen Vertriebenen könnte mehr als eine Million Menschen gezwungen sein, vor den Kämpfen zu fliehen. Handicap International befürchtet, dass die aus Mossul fliehenden Menschen nicht alle Zugang zu humanitärer Hilfe haben. Im Interview haben wir Thomas Hugonnier, Leiter der Soforthilfemaßnahmen im Irak, um eine Lageeinschätzung gebeten.
- Irak
Nach dem Hurrikan wurden ganze Gebiete einfach vergessen oder ignoriert 18 Oktober 2016
Pauline Lavirotte kümmert sich um die Versorgung der Betroffenen mit wichtigsten Hilfsgütern. Kürzlich war sie auf einer Evaluierungsmission in Jean-Rabel im Nordwesten des Landes unterwegs. Sie ist erschüttert über die langfristigen Auswirkungen der Katastrophe auf die schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen.
- Haiti
Elie, Logistiker in Haiti: „Ich will mein Know-How dafür einsetzen, anderen zu helfen“ 17 Oktober 2016
Elie Codjia ist ursprünglich aus Benin. Seit 2006 arbeitet er für Handicap International als Projektleiter und hilft bei der Errichtung von Logistikplattformen. Das ist eine der wichtigen Aufgaben in der Nothilfe unserer Organisation. Elie ist gerade nach Haiti geflogen, um der vom Hurrikan Matthew betroffenen Bevölkerung zu helfen. Uns erzählt er, warum er humanitäre Hilfe leisten wollte und was seine Aufgaben in Haiti sein werden.
- Haiti
Les Cayes: Obdachlose in der Schule gestrandet 14 Oktober 2016
Seitdem der Hurrikan Matthew Haiti verwüstete, mussten 180.000 Menschen Zuflucht in Notunterkünften finden. Nun warten sie auf eine baldige Lösung, um umgesiedelt zu werden. In der größten Stadt im Südwesten Haitis, Les Cayes, haben Dutzende obdachloser Familien die Klassenzimmer des Philippe Guerrier Gymnasiums in provisorische Schlafsäle verwandelt. Wir haben mit ihnen über ihre Erlebnisse gesprochen.
- Haiti
Hurrikan Matthew: Handicap International arbeitet an mehreren Fronten 12 Oktober 2016
Eine humanitäre Hilfslieferung soll diesen Mittwochabend per Flugzeug in Port-au-Prince eintreffen. In der Zwischenzeit reisen die Nothilfeteams von Handicap International in die am schwersten vom Hurrikan betroffenen Gebiete, um den Opfern zur Hilfe zu kommen. Der Zugang zu den südwestlichen Gegenden des Landes ist auch eine Woche nach der Katastrophe noch unberechenbar. Daher organisieren wir die Hilfslieferungen auf dem Seeweg.
- Haiti
Hurrikan Matthew: „Wir haben kein Dach mehr, keine Ernte, nichts!“ 12 Oktober 2016
Les Cayes, die Hauptstadt des Departements Sud, ist eine der am schlimmsten vom Hurrikan Matthew betroffenen Wohngegenden. Seit der Sturm am 4. Oktober über Haiti hinwegfegte, schwanken die Einwohnenden der ländlich geprägten Stadtviertel zwischen Widerstandsfähigkeit und Schicksalsglaube hin und her. Langsam richten sie sich wieder von der Katastrophe auf.
Hurrikan Matthew: Tausende von Menschen nicht erreichbar 10 Oktober 2016
Die Teams von Handicap International sind bereit, die schutzbedürftigsten Menschen zu unterstützen. Mehr als 1,4 Millionen sind auf Soforthilfe angewiesen. Täglich erreichen uns neue Schreckensnachrichten - und ganze Gebiete und Hunderttausende Menschen sind noch immer von aller Hilfe abgeschnitten.
- Haiti
Kriegstraumata: eine tickende Zeitbombe für Gesellschaften im Wiederaufbau 10 Oktober 2016
Die Konflikte mit bewaffneter Gewalt hinterlassen bei den betroffenen Menschen im Irak, in Syrien, Jemen, Libyen und der Ukraine psychische Gesundheitsprobleme und traumatisieren so eine ganze Generation von Menschen. Da sie oftmals nicht behandelt werden, können psychische Belastungsstörungen in Verbindung mit Kriegstraumata schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben und ihren Wiederaufbau behindern.
Hurrikan Matthew: „Das Dach wurde weggerissen, die Wände fielen in sich zusammen” 9 Oktober 2016
Nachdem der Hurrikan Matthew am Dienstag, 4. Oktober, Haiti erreicht hatte, hat Handicap International seine Teams vor Ort mobilisiert. Sie werden von einem Katastrophenteam verstärkt, das drei Tage danach eintraf. Ein Teil des Landes wurde verwüstet und tausende Häuser zerstört. Die Vereinten Nationen schätzen, dass mehr als 1,3 Millionen Menschen betroffen sind; 750.000 Millionen brauchen sofortige Hilfe. Josie und Moise haben uns ihre Geschichte erzählt. Beide leben im Süden Haitis, der sehr stark von der Katastrophe betroffen ist.
- Haiti
Hurrikan Matthew – isolierte Bevölkerung in Gefahr 7 Oktober 2016
Während sich Haiti nach dem Hurrikan Matthew noch nicht ganz beruhigt hat, bleibt das Ausmaß der Katastrophe für große Teile der Bevölkerung ungewiss, die in den isolierten und von der Kommunikation völlig abgeschnittenen Gegenden leben. Hélène Robin, die die Noteinsätze von Handicap International im Hauptbüro in Lyon (Frankreich) koordiniert, erteilt uns aktuelle Auskünfte über die Lage in Haiti.
- Haiti
Schäden durch Hurrikan Matthew: mindestens 300 Tote in Haiti 6 Oktober 2016
Am 4. Oktober erschütterte die Verwüstung durch Hurrikan Matthew erneut ein Land, das sich bis heute nicht von den Ausmaßen des verheerenden Erdbebens 2010 erholt hatte. Die erneute Katastrophe in Haiti hat schon über 300 Tote verursacht und betrifft mehr als eine Million Menschen. 15.000 Einwohnende mussten evakuiert werden. Ein großer Teil der betroffenen Gebiete im Süden des Landes ist immer noch schwer erreichbar. Das Ausmaß der Schäden lässt erhebliche humanitäre Bedürfnisse vorhersehen. Handicap International stellt ein Notfallteam bereit, das die Bedürfnisse der betroffenen Menschen ermittelt.
- Haiti
Haiti: Erste Informationen zu Folgen des Sturms weisen auf großen Hilfsbedarf 5 Oktober 2016
Nach dem Hurrikan Matthew, der am Dienstagmorgen des 4. Oktober auf Haiti traf, bleibt ein Großteil der betroffenen Gegenden immer noch unzugänglich. Die genaue Einschätzung der Auswirkungen ist daher noch schwierig. Nichtsdestotrotz lassen die Gewalt des Hurrikans, seine Reichweite und die Armut der betroffenen Gegenden große humanitäre Bedarfe voraussehen. Handicap International setzt ein Nothilfeteam ein, um die Teams zu verstärken, die bereits in Haiti vor Ort sind, und um die Opfer der Katastrophe zu versorgen.
- Haiti
Haiti: Millionen Menschen könnten von Hurrikan Matthew betroffen sein 4 Oktober 2016
Laut den Vereinten Nationen könnte der Hurrikan Matthew, der zurzeit die Südwestküste von Haiti erschüttert und der diesen Dienstagabend Kuba erreichen wird, mehrere Millionen Menschen betreffen. Die Regierung von Haiti hat bereits einen Appell um Hilfe der internationalen Gemeinschaft gestartet. Das Team von Handicap International, das bereits vor Ort ist, ist mobilisiert und bereitet sich darauf vor, nach Bedarf einzugreifen.
- Haiti
„Matthew“ im Anzug: Handicap International bereitet Einsatz in Haiti vor 3 Oktober 2016
Aufgrund der Bedrohung durch Hurrikan „Matthew“, der heute und gestern Jamaika, Haiti und Kuba erreicht, bereiten sich die Teams von Handicap International auf einen Hilfseinsatz im Fall einer Naturkatastrophe vor.
- Haiti
Paralympics in Rio: „Ein gut ausgestatteter Athlet ist ein motivierter Athlet!“ 9 September 2016
In Vorbereitung auf die Paralympischen Spiele, die in Rio, Brasilien, stattfinden, hat Handicap International teilnehmenden Athletinnen und Athleten mit Behinderung aus dem Kongo spezielle Rennrollstühle überreicht. Der Vorsitzende des Nationalen Paralympischen Komitees der Demokratischen Republik Kongo beglückwünschte Handicap International zu dieser Initiative.
- Demokratische Republik Kongo