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„Eines Tages werde ich wieder laufen können“ 16 Oktober 2017

Mohammad, 32, kommt aus Syrien. Als die Kämpfe in seiner Stadt vor vier Jahren tobten, wurde er von einer Kugel und Granatsplittern getroffen. Die Splitter bohrten sich bis in sein Gehirn, sodass er heute querschnittsgelähmt ist. Er suchte mit seiner Frau und den Kindern Zuflucht im Libanon. Dort erhält er Physiotherapie von Handicap International (HI).

  • Libanon

Bangladesch: Handicap International verstärkt Einsatz für Rohingya 15 September 2017

Etwa 400.000 Rohingya sind seit Ende August aus Myanmar in das benachbarte Bangladesch geflohen. Handicap International reagiert unmittelbar auf die Notlage und versorgt die Familien und Schutzbedürftigsten, die dringend Hilfe benötigen.


Hurrikan Irma: An die Schutzbedürftigsten denken 8 September 2017

Während Hurrikan Irma seinen Weg Richtung Kuba fortsetzt, scheint die Situation in Haiti nicht so kritisch zu sein, wie anfangs befürchtet. Handicap International könnte am Samstag ein Team aussenden, um sich nach ersten Einschätzungen der Bedürfnisse um die Schutzbedürftigsten zu kümmern.

  • Haiti

Hurrikan Irma: Handicap International hält sich für Nothilfeinsatz in Haiti bereit 6 September 2017

Angesichts der Bedrohung durch Hurrikan Irma, der Haiti ab Donnerstagabend, 7. September treffen könnte, sind die Teams von Handicap International in Haiti in Alarmbereitschaft, um der Bevölkerung zu helfen.

  • Haiti

Die schlimmsten Überschwemmungen der letzten 15 Jahre 21 August 2017

Nachdem Nepal in den vergangenen Tagen von Überschwemmungen und Erdrutschen heimgesucht wurde, ist die Zahl der Todesopfer auf 123 und die Zahl der vermissten Menschen auf mindestens 35 angestiegen. Der Süden des Landes ist am stärksten betroffen. Tausende von Häusern in der Provinz Terai sind überflutet worden; 80 Prozent des Ackerlandes wurden zerstört. 600.000 Menschen sind von der schlimmsten Überschwemmung der letzten 15 Jahre in Nepal betroffen. Die lokalen Teams von Handicap International sind in höchster Alarmbereitschaft und ermitteln, wie sie helfen können.


1 Millionen Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda 17 August 2017

Seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges im Südsudan im Jahr 2013, bietet Uganda einen Zufluchtsort für viele geflüchtete Menschen. Am 17. August verkündeten die Regierung Ugandas und die UN-Flüchtlingshilfe, dass die Anzahl der Flüchtlinge aus dem Südsudan nun die 1-Millionen-Schwelle erreiche. Ab September wird Handicap International (HI) Flüchtlinge bei der Aufnahme und Ankunft in Uganda unterstützen.


Krise im Kongo: „Tagelang ohne Schlaf, ohne Essen – mit ständiger Angst vor Angriffen“ 16 Juni 2017

Mehr als zwei Millionen Menschen sind bisher von der humanitären Krise in der Region Grand Kasaï in der Demokratischen Republik Kongo betroffen. Handicap International hat mehrere Nothilfeexperten losgeschickt, um das Team vor Ort zu verstärken. Sulu Bellarmin arbeitet als Fahrer und Logistik-Assistent für Handicap International. Er berichtet von der aktuellen Situation in Kasaï.


Hungerkrise: tausende Menschen auf der Suche nach Nahrung 11 Mai 2017

In ganz Ostafrika verlassen tausende Menschen auf der Suche nach Nahrungsmitteln die Sicherheit ihrer Häuser.  Bei so vielen vertriebenen Menschen besteht die Gefahr, dass einige durch das soziale Netz rutschen und keinen Zugang zu humanitärer Hilfe erhalten. Unsere Teams in Äthiopien, dem Südsudan und Somaliland arbeiten mit Hochdruck daran, dies nicht zuzulassen.

  • Südsudan
  • Somalia (Somaliland)
  • Äthiopien

Behandlung von Unterernährung in Ostafrika: Lebensrettende Physiotherapie in der Hungersnot 26 April 2017

820.000 Kinder im Südsudan, in Somalia, Uganda und Äthiopien werden im Jahr 2017 voraussichtlich an schwerer akuter Unterernährung leiden. Die bahnbrechenden Behandlungsmethoden von Handicap International werden helfen, dass sie sich erholen und gedeihen.


Hungersnot: Fragen und Antworten 20 April 2017

Eine schwere Nahrungsmittelkrise ist in Ostafrika, Nigeria und im Jemen weiter auf dem Vormarsch. In diesem Interview erklärt Xavier Duvauchelle, Programmbeauftragter für Ostafrika bei Handicap International, das Ausmaß der Katastrophe und wie unsere Teams vor Ort helfen.


Hungersnot im Südsudan: Sicherstellen, dass niemand vergessen wird 7 April 2017

Während sich die Nahrungsmittelkrise in Ostafrika verschlimmert, erfahren wir in unseren Projekten im Südsudan immer wieder die Schicksale von einzelnen betroffenen Menschen. Sie verdeutlichen noch einmal mehr, wieso die Unterstützung von besonders schutzbedürftigen Menschen in Notsituationen eine moralische Verpflichtung ist.

  • Südsudan

Versteckt und unterschätzt: Wie Kinder mit Behinderung für ihren Schulbesuch kämpfen 7 April 2017

In Westafrika beenden Millionen Kinder nicht die Grundschule – einige haben überhaupt nie eine Schule besucht. Handicap International schätzt, dass ein Drittel dieser Kinder eine Behinderung hat. Deswegen führen wir in neun Ländern der Region[i] unser Programm zur inklusiven Bildung durch. Wir wollen sicherstellen, dass alle Kinder die Möglichkeit haben zu lernen, zu spielen, Freundschaften zu schließen und in ihrer Gemeinschaft Wertschätzung zu erfahren

 

[i] Burkina Faso, Liberia, Mali, Niger, Togo, Senegal, Sierra Leone, Benin und Guinea Bissau

  • Burkina Faso

Wassermangel und Konflikte destabilisieren Äthiopien 4 April 2017

Wir setzen uns in Äthiopien dafür ein, dass auch besonders schutzbedürftige Menschen Nothilfe erhalten. Außerdem machen wir stimulierende physiotherapeutische Übungen mit unterernährten Kindern, um zu verhindern, dass sie in ihrer Entwicklung zurückbleiben. Das Land wird derzeit von einer Dürre und Konflikten in der Region erschüttert. Fabrice Vandeputte, Leiter der Programme von Handicap International in Äthiopien, erklärt mehr zur Lage vor Ort.


Vorbereitung auf die schlimmste humanitäre Krise seit 70 Jahren 24 März 2017

Seit 2016 leiden 20 Millionen Menschen im Südsudan, in Somalia, im Jemen und im Nordosten Nigerias unter einer schlimmen Nahrungsmittelkrise. Sie wurde ausgelöst durch eine Dürre, die seit mehreren Monaten in einigen Ländern Ostafrikas vorherrscht: in Somalia, Kenia, Äthiopien, Dschibuti, Uganda, Südsudan und in geringerem Ausmaß auch in Tansania. In manchen Ländern wird die schwere Lebensmittelknappheit noch zusätzlich durch Konflikte verstärkt. Handicap International bereitet sich darauf vor, der schlimmsten humanitären Krise seit dem Zweiten Weltkrieg entgegenzuwirken.


Zyklon Enawo: Besorgnis um die Bevölkerung im Nordwesten 8 März 2017

Der Zyklon Enawo hat am Dienstagabend Madagaskar getroffen und fegt nun über das ganze Land. Das Ausmaß der Schäden ist noch unbekannt, doch die Regionen im Nordosten, die Dienstagnacht getroffen wurden, könnten erhebliche Schäden aufweisen. Etwa 600.000 Menschen könnten unter den Folgen des gewaltigen Wirbelsturms leiden, der mit mehr als 120 Stundenkilometern auf die Häuser und Felder schlug. Die Teams von Handicap International, die bereits in bestimmten Gegenden vor Ort sind, werden sofort in die am schwersten betroffenen Gebiete reisen, sobald die Situation es zulässt.

  • Madagaskar