Zehntausende von Hungersnot bedroht 6 März 2017
In mehreren Regionen des Südsudan wurde letzte Woche eine Hungersnot ausgerufen: 4,5 Mio. Menschen, die Hälfte der Bevölkerung des Landes, haben kaum Zugang zu Nahrungsmitteln. Xavier Duvauchelle, Leiter der Abteilung östliches und südliches Afrika bei Handicap International, berichtet.
- Südsudan
Gewalt im Jemen: traumatisierte Bevölkerung 21 Februar 2017
Nach zwei Jahren Krieg ist Gewalt zu einem täglichen Bestandteil des Lebens für die Menschen im Jemen geworden. Viele Menschen sind verletzt oder traumatisiert – der Behandlungsbedarf ist dringend. Deshalb unterstützt Handicap International die Rehabilitationszentren in drei Gesundheitseinrichtungen in Sanaa bei der Versorgung der Betroffenen. So haben wir seit August 2015 schon über 4.500 Menschen helfen können.
- Jemen
Hurrikan Matthew: Nothilfepakete für den Wiederaufbau von Häusern 15 Februar 2017
Am 4. Oktober 2016 traf Hurrikan Matthew auf Haiti und hat dort mehr als zwei Millionen Menschen obdachlos gemacht. Handicap International hat über 900 Nothilfepakete sowie zahlreiche Haushaltsartikel an die Opfer der Katastrophe in der Region Nippes verteilt. Dank dieser Pakete, die auch Werkezeug und Planen beinhalteten, konnten viele Familien ihre Häuser reparieren und wieder ein Dach über dem Kopf finden. Betroffene berichten:
- Haiti
Beginn der Minenräumung im Irak 14 Februar 2017
Handicap International hat vor einigen Wochen mit der Minenräumung in den Gouvernements Kirkuk und Diyala im Irak begonnen. Nach nur einem Monat Entminung in diesen Gegenden, die schwer von den Kämpfen betroffen waren, haben wir bereits über 1.000 explosive Kriegsreste entschärft und zerstört.
- Irak
Kolumbien: „Frauen nehmen eine Schlüsselrolle in unseren Entminungsarbeiten ein“ 25 Januar 2017
Handicap International bereitet sich auf den Beginn von Entminungseinsätzen in drei Gebieten Kolumbiens vor. Die Miteinbeziehung von Frauen in die Räumung der kontaminierten Gebiete ist ein wichtiges Anliegen.
- Kolumbien
Handicap International bereitet Minenräumung in Kolumbien vor 18 Januar 2017
Handicap International arbeitet seit 1998 in Kolumbien und bereitet sich darauf vor, einen auf fünf Jahre angelegten Einsatz zur Minenräumung in drei Provinzen des Landes (Cauca, Meta und Caquetá) durchzuführen. Außerdem klären wir auch weiterhin die Menschen über die Gefahren von Landminen und explosive Kriegsreste auf und unterstützen die Opfer.
- Kolumbien
Auch sieben Jahre nach dem Erdbeben verbessern wir die Rehabilitation in Haiti 11 Januar 2017
Am 12. Januar 2010 wird Haiti von einem Erdbeben verwüstet, das mehr als 230.000 Menschen das Leben kostet und mehr als 300.000 weitere verletzt. Gleich am Tag nach der Katastrophe nimmt Handicap International die Arbeit auf, um den Opfern zu Hilfe zu kommen. Auch sieben Jahre später sind wir noch immer vor Ort, insbesondere um die Bevölkerung Haitis mit Rehabilitationsmaßnahmen zu versorgen.
- Haiti
“Ich fühle mich sehr wohl bei der Arbeit. Meine Behinderung beeinträchtigt meine Arbeit überhaupt nicht.“ 19 Dezember 2016
Boubacar, 33, arbeitet als Rechtsberater für das Ministerium für Afrikanische Integration, für NEPAD[1] und für Good Governance Africa. Aufgrund einer körperlichen Behinderung entstehen für ihn Hindernisse am Arbeitsplatz. Handicap International hilft ihm, diese zu überwinden. Wir haben auf seine Fähigkeiten aufmerksam gemacht und zeigten dem Ministerium für Öffentliche Dienstleistungen, wie wichtig es ist, Menschen mit Behinderung im Mitarbeiterstab zu haben.
- Senegal
Haiti: Handicap International hat schon 82 Tonnen humanitärer Hilfsgüter zu den Opfern von Hurrikan Matthew gebracht 9 Dezember 2016
Zwei Monate nach Hurrikan Matthew, der am 4. Oktober 2016 über Haiti fegte, benötigen immer noch 1,4 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Handicap International setzt den Nothilfeeinsatz für die Opfer der Katastrophe fort.
- Haiti
Mossul: Nothilfe von Handicap International gestartet 30 November 2016
Im Laufe der letzten sechs Wochen sind über 75.000 Menschen vor den Kämpfen in Mossul und Umgebung geflohen. Handicap International hat 12 mobile Teams aufgestellt, um die vertriebenen Menschen zu unterstützen. Wir versorgen die Menschen mit Rehabilitation und psychosozialer Unterstützung in den wichtigsten Zufluchtsgebieten.
- Irak
Haiti: Über 50 Tonnen humanitärer Hilfsgüter transportiert 25 November 2016
Mehr als einen Monat, nachdem Hurrikan Matthew am 4. Oktober 2016 auf Haiti traf, benötigen immer noch 1,4 Millionen Menschen sofortige humanitäre Hilfe. Handicap International setzt die Notfallmaßnahmen fort: Unsere Logistikplattform transportiert humanitäre Hilfsgüter auf dem Land- und Seeweg und unsere Teams versorgen die verletzten und traumatisierten Menschen vor Ort.
- Haiti
Mossul: Die Anzahl der Vertriebenen hat sich innerhalb einer Woche verdoppelt 16 November 2016
Einen Monat nach Beginn der Offensive auf Mossul (Irak) wurden bereits über 55.000 Menschen vertrieben. Die Teams von Handicap International engagieren sich seit dieser Woche in den Flüchtlingslagern und Gemeinden, in denen die Vertriebenen Zuflucht suchen.
- Irak
Ein Monat nach Hurrikan Matthew noch immer Chaos auf Haiti 10 November 2016
Einen Monat nach Hurrikan Matthew sind immer noch 1,4 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zusätzlich haben sintflutartige Regenfälle den Norden und Süden der Insel überflutet und zahlreiche Straßen sind durch die Überschwemmungen unpassierbar geworden. Handicap International führt den Nothilfeeinsatz für die Betroffenen weiter.
- Haiti
Neue Überschwemmungen auf Haiti 24 Oktober 2016
Haiti befindet sich nach Hurrikan Matthew nun in der grössten humanitäre Notlage seit dem Erdbeben von 2010. In der Nacht vom 20. auf den 21. Oktober sind über dem Departement Sud sintflutartige Regenfälle niedergegangen, die zu katastrophalen Überschwemmungen geführt und die betroffene Bevölkerung noch weiter geschwächt haben. Handicap International unterstützt die Opfer der Katastrophe.
- Haiti
Taifun Haima bedroht die Philippinen 19 Oktober 2016
Tausende Menschen könnten von dem Hurrikan der Stufe 4 von 5 bedroht sein. Unsere Teams sind unterwegs in die Region Luzon, um die Schäden und Bedürfnisse zu evaluieren.
- Philippinen